Archiv der Kategorie: Berichte

NPD-Funktionärin Ricarda Riefling aus Pirmasens zu einer Geldstrafe verurteilt – update 21.09.2023

Ricarda Riefling bei einer NPD-Kundgebung am 18.01.2020 in Ramstein (Foto: Kai Schwerdt)

Die Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Westpfalz Ricarda Riefling wurde am 27.10.2020 vom Amtsgericht Pirmasens nach § 86a StGB wegen Veröffentlichung verfassungsfeindlicher Kennzeichen zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen verurteilt. Anlass war ein von ihr veröffentlichter Facebook-Post zum Muttertag 2020, der das Logo „Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV)“ zeigte. Weiterlesen

Kundgebung für die rechtsextreme Lehrerin Myriam Kern in Landau floppt erneut

Fascho-Clown Günter auf der Leiter in Landau

Die als Clowns auftretenden Neli (mit Hitler-Bärtchen) und Günter mobilisierten für den 17.10.2020 die zweite Solidaritätskundgebung für die rechtsextreme Lehrerin Myriam Kern gegen die Tageszeitung DIE RHEINPFALZ in Landau. Kern war zuvor nicht zuletzt durch die ausführliche Berichterstattung der RHEINPFALZ über ihre rechtsextremen Umtriebe und Beschwerden vieler Eltern durch die Schulbehörde suspendiert worden.Die weitaus stärkere Gegenkundgebung für die Pressefreiheit wurde vom Studierendenausschuss der Universität Landau organisiert.

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Nazis der Kameradschaft Rheinhessen scheitern in Ingelheim erneut an antifaschistischen Blockaden

Nazis der Kameradschaft Rheinhessen am Bahnhof Ingelheim

Am 03.10.2020, dem Tag der Deutschen Einheit, versuchten die Neonazis der Kameradschaft Rheinhessen um Andé Millenautzki (Ingelheim) und Florian Grabowski (Wöllstein) zum vierten Mal innerhalb von acht Wochen einen Aufmarsch durch Ingelheim. Und wie bereits zuvor scheiterten sie kläglich. Über 300 Gegendemonstrant*innen stellten sich einem Duzend Nazis entgegen.

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Klägliche Nazi-Aufmärsche in Wöllstein, Alzey und Worms

Klare Aussage in Worms

Angesichts einer breiten gesellschaftlichen Solidarisierung mit den in Griechenland unter unmenschlichen Bedingungen internierten Geflüchteten und den immer stärker werdenden Forderungen, mehr Menschen aufzunehmen, packt die Nazis der Kameradschaften Rheinhessen und Zweibrücken die nackte Panik. Sie holten ihr altes rassistisches Banner aus der Mottenkiste und versuchten eine reichsdeutsche „Großoffensive“. Sie meldeten an vier aufeinander folgenden Tagen ihre „berüchtigten“ Mini-Kundgebungen an.

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